In Wissen zu investieren, ist das sicherste Geschäft, denn aller Voraussicht nach wirst du es mitnehmen können, wohin du auch gehst.
H.D.Thoreau
LandArt - Schriftstellerei - Malerei - Philosophie - Lyrik und Gedichte
Sonntag, 28. April 2013
Freitag, 26. April 2013
Setzen wir noch einmal Segel
Die Hoffnung hebt sich wie ein Lied
wir müssen das Feuer entfachen
das als Glut in uns vorhanden ist
wir dürfen uns das Träumen nicht verbieten lassen
wer träumt lebt das eigene Leben
wird nicht zur vorgefertigten Kopie
vor uns der EINE WEG
machen wir aus dem Leben keine Phantasie
setzen wir noch einmal Segel
für Träume
die
die Welt verändern.
hukwa
wir müssen das Feuer entfachen
das als Glut in uns vorhanden ist
wir dürfen uns das Träumen nicht verbieten lassen
wer träumt lebt das eigene Leben
wird nicht zur vorgefertigten Kopie
vor uns der EINE WEG
machen wir aus dem Leben keine Phantasie
setzen wir noch einmal Segel
für Träume
die
die Welt verändern.
hukwa
Donnerstag, 25. April 2013
Lebendige Poesie
Man muss die Poesie leben
irgendwann ist sie ein Teil
des Dichters selbst
am Morgen schreibe ich ein Gedicht
am Abend gehe ich mit ihm schlafen
ganz spontan
wie ein Vogelkonzert
oft sitze ich mit verschränkten Beinen
unter einem Baum
versuche Eins zu sein
mit
Vogel Stein und Strauch
ich lebe wie der Reiher im Tal
bewundere Mondlicht und Sonnenschein
Gedichte schreiben
ist wie das Lied des Dompfaffs
gelebte Poesie.
hukwa
irgendwann ist sie ein Teil
des Dichters selbst
am Morgen schreibe ich ein Gedicht
am Abend gehe ich mit ihm schlafen
ganz spontan
wie ein Vogelkonzert
oft sitze ich mit verschränkten Beinen
unter einem Baum
versuche Eins zu sein
mit
Vogel Stein und Strauch
ich lebe wie der Reiher im Tal
bewundere Mondlicht und Sonnenschein
Gedichte schreiben
ist wie das Lied des Dompfaffs
gelebte Poesie.
hukwa
Mittwoch, 24. April 2013
Tagesschild von Thoreau
Das Krähen und Gackern der der Hühner ist mir wesentlich mehr wert als ihre knusprigen Schenkel und ihre Eier.
H.D.Thoreau
H.D.Thoreau
Dienstag, 23. April 2013
Zersplitterte Zeit
Zersplitterte Zeit
setze ich sie zusammen
wie ein Puzzle
aus dem Gewebe
meiner Erinnerungen
such ich meinen Schatten
denn ich vor langer Zeit verlor
er soll mir helfen
das ich kein Heimweh bekomme
nach der Herde.
hukwa
setze ich sie zusammen
wie ein Puzzle
aus dem Gewebe
meiner Erinnerungen
such ich meinen Schatten
denn ich vor langer Zeit verlor
er soll mir helfen
das ich kein Heimweh bekomme
nach der Herde.
hukwa
Über meine Prosagedichte
Ich habe damit begonnen eine Reihe von Prosagedichten zu schreiben, die man auch Erlebnis- und Erinnerunggedichte nennen kann. Gedichte sind meistens subjektiv ähnlich wie Lyrik. In ein Gedicht kann man viel "einpacken". Mit diesen Prosagedichten versuche ich persönliche Lebenswirklichkeit und Lebenswirklichkeit wiederzugeben, eben in Form der Poesie.
hukwa
hukwa
Montag, 22. April 2013
Das Lied des Nachtfalters
Wer denkt
das Lied des Nachtfalters
ist Vision
der kann nicht hinter Visionen schauen
er ist erstarrt in einem Panzer
aus gerosteter Realität
ahnt nichts vom Geheimnis
wenn Delphine sprechen und Wale singen
ist die Vision so real
wie das Lied des Nachtfalters.
hukwa
das Lied des Nachtfalters
ist Vision
der kann nicht hinter Visionen schauen
er ist erstarrt in einem Panzer
aus gerosteter Realität
ahnt nichts vom Geheimnis
wenn Delphine sprechen und Wale singen
ist die Vision so real
wie das Lied des Nachtfalters.
hukwa
Sonntag, 21. April 2013
Fotos von meiner heutigen Wanderung
Freitag, 19. April 2013
Neue Pfade
Ich grüße den Morgen
das klare Sein
fühle mich wie gehauener Stein
schau tief in mich hinein
denn Weg aus dem Labyrinth gefunden
durch das Mandala des Lebens mich gewunden
bin ich bereit
Neue Pfade zu erkunden.
hukwa
das klare Sein
fühle mich wie gehauener Stein
schau tief in mich hinein
denn Weg aus dem Labyrinth gefunden
durch das Mandala des Lebens mich gewunden
bin ich bereit
Neue Pfade zu erkunden.
hukwa
Mittwoch, 17. April 2013
Wahre Sehnsucht
Wir brauchen nicht alle Asketen zu sein, aber ich möchte glauben, es lebe in jedem von uns eine ewige Sehnsucht nach einer Welt jenseits dieser Relativität der Erfahrung, wo die Seele ihr eigenes Schicksal in der Stille betrachten kann.
D.T.Suzuki
D.T.Suzuki
Freitag, 12. April 2013
Hört was der Dichter spricht
Höre was der Dichter spricht
Wirklich Wesen ist Gedicht
eine andere Welt gibst für dich nicht
Seele ist das wahre Wort
In des Gottes ewigen Gedicht
Schauder nicht dich loszulösen
Geschriebenes Wort
Im Schöpfergeist zu leben
Nie Erdensohn
Nie Weltenknecht
Dein Pein
Dein Schmerzespreis
Ist Dichtergesetz.
hukwa
Wirklich Wesen ist Gedicht
eine andere Welt gibst für dich nicht
Seele ist das wahre Wort
In des Gottes ewigen Gedicht
Schauder nicht dich loszulösen
Geschriebenes Wort
Im Schöpfergeist zu leben
Nie Erdensohn
Nie Weltenknecht
Dein Pein
Dein Schmerzespreis
Ist Dichtergesetz.
hukwa
Thoreau - Tagesspruch
"Ich lebe am Rande einer Welt, in die ich gelegentlich kurze Raubzüge unternehme, und meine Vaterlandsliebe, meine Bindung an den Staat, auf dessen Territorium ich mich danach wieder zurückziehe, ist die eines Strauchdiebs. Um ein Leben zu erlangen, das ich als natürlich bezeichnen könnte, würde ich sogar einem Irrlicht durch schreckliche Sümpfe und Moraste folgen, aber weder der Mond noch ein Glühwürmchen haben mir je den Weg dorthin gewiesen. Die Natur ist ein so riesiges und allumfassendes Wesen, dass wir ihr Antlitz nicht einmal ansatzweise erkennen können.
Henry David Thoreau
Henry David Thoreau
Donnerstag, 11. April 2013
Ich wandere aus
Ich wandere aus
um
der Eiszeit zu entfliehen
flüchte ins Kinderland
lecke Eis am Stiel
werfe Schneebälle auf
Erwachsene
die
Kinderzimmer in
Eisschränke umfunktionieren.
hukwa
um
der Eiszeit zu entfliehen
flüchte ins Kinderland
lecke Eis am Stiel
werfe Schneebälle auf
Erwachsene
die
Kinderzimmer in
Eisschränke umfunktionieren.
hukwa
Mittwoch, 10. April 2013
Wenn die Unschuld von Gestern die Schuld von Morgen wird
Als die Wasser noch jung waren
Bach und Flussbett noch rein
als wir in den Pfützen und Tümpeln spielten
Libellenflügel sanft unsere Wangen streiften
war da nicht die Unschuld von Gestern
die Schuld von Morgen
als die Wälder noch standen
der Habicht noch seine Kreise zog
die Nachtigall noch sang
der Storch noch klappperte
als der Mensch noch Mensch war
nicht 80% Synthetisch und 20% Hoffnung
war da nicht die Unschuld von Gestern
die Schuld von Morgen
Als die Sonneneinstrahlung noch nicht schädlich war
die Wolken noch nicht in den Himmel hinein gestanzt waren
Regen und Wetter noch nicht per Computer abrufbar waren
Gräser und Blumenduft noch nicht in Spraydosen gefangen saßen
war da nicht die Unschuld von Gestern
schon die Schuld von Morgen?
hukwa
Bach und Flussbett noch rein
als wir in den Pfützen und Tümpeln spielten
Libellenflügel sanft unsere Wangen streiften
war da nicht die Unschuld von Gestern
die Schuld von Morgen
als die Wälder noch standen
der Habicht noch seine Kreise zog
die Nachtigall noch sang
der Storch noch klappperte
als der Mensch noch Mensch war
nicht 80% Synthetisch und 20% Hoffnung
war da nicht die Unschuld von Gestern
die Schuld von Morgen
Als die Sonneneinstrahlung noch nicht schädlich war
die Wolken noch nicht in den Himmel hinein gestanzt waren
Regen und Wetter noch nicht per Computer abrufbar waren
Gräser und Blumenduft noch nicht in Spraydosen gefangen saßen
war da nicht die Unschuld von Gestern
schon die Schuld von Morgen?
hukwa
Dienstag, 9. April 2013
Das technische Sein des Menschen
"Hinter uns allen steht etwas anderes", schrieb ernst Jünger einmal. Eigentlich wissen wir das sehr gut, wir wollen es nur nicht wahrhaben, weil sich unser Denken über das Sein verändert hat.Wohlgemerkt: das denken über das Sein- das Sein an sich kann man nicht ändern. Die Menschen haben das Sein das ja metaphysisch ist in so fern für sie selbst verändert, dass sie in einem "technischen Seinszustand" leben. Die Zerstörung der Natur, Kriege, Mord und Totschlag entstehen doch durch den Verlust des natürlichen Seins. Diese "Seinsvergessenheit" (Heidegger) begleitet uns seit der Antike. Der Verlust des Mythos steht in Verbindung mit dem Verlust von Sein. Der mythisch denkende Mensch lebte in einem bewusst wahrgenommenen Seinszustand. wir heutigen haben es nicht geschafft Realität und Sein als Prozess zu erkennen.
hukwa
hukwa
Montag, 8. April 2013
Heideggers Schweigen
Heideggers Heimat war der Schwarzwald, seine ganze dunkle Philosophie gründet und wurzelt in dieser ländlichen Gegend. Wie Plato die Sonne Hellas benötigte um seine Philosophie zu Vollenden so brauchte Heidegger den Schwarzwald, wo seine Gedanken tief und schwer wurden. Hier in den dunklen Wäldern wurde er nicht "Herr des Seins, sondern Hirte des Seins". Er schrieb einmal: "Der Städter meint, er ginge unter "das Volk", sobald er sich mit einem Bauern zu einem langen Gespräch herablässt. Wenn ich zur Zeit der Arbeitspause abends mit den Bauern auf der Ofenbank sitze oder am Tisch im Herrgottswinkel, dann reden wir meist gar nicht. Wir rauchen schweigend unsere Pfeifen".
Dieses "Schweigen" ist es dass Heideggers Philosophie für mich interessant macht.
hukwa
Dieses "Schweigen" ist es dass Heideggers Philosophie für mich interessant macht.
hukwa
Sonntag, 7. April 2013
Tagesspruch
Wenn jemand vertrauensvoll in der Richtung seiner Träume vorwärts schreitet und danach strebt, das Leben, das er sich (vorstellt), zu leben, so wird er Erfolg haben, von denen er sich in gewöhnlichen Stunden nicht träumen ließ".
Henry David Thoreau
Henry David Thoreau
Samstag, 6. April 2013
Geschichtslichkeit des Menschen
Geschichtsforschung und Geschichtsphilosophie sollten immer gemeinsam einhergehen. Die Geschichtsforschung bringt Licht in das Dunkle der Vergangenheit, die Geschichtsphilosophie bringt uns das Denken der Menschen der Vergangenheit näher. Über die schriftlichen Nachlasse nähern wir uns diesem damaligen Denken, mit dem Werkzeug der philosophischen Hermeneutik. Im Zentrum der Geschichtsphilosophie steht ja die Geschichtslichkeit des Menschen, also unsere Geschichtlichkeit, die Geschichtlichkeit des Individiums. Schließlich ist Geschichtlichkeit nichts anderes als die Unauslöslichkeit der jeweiligen konkreten Situation, im Sinne der "Geworfenheit" (Jaspers) des menschlichen Daseins das sich immer mit seinem geschichtlichen Erbe auseinander setzen muss.
hukwa
hukwa
Freitag, 5. April 2013
Entthrone nicht die Poesie
Entthrone nicht die Worte
die Verborgen liegen
im Schweigen des kurzen Morgens
die schwere Last der Nacht
belastet nicht mehr den
Nordwind
denn wenn die Stimme
stürbe in der schwarzen Tinte
dann bringt sie in die
Wälder
das sie ihren Weg findet
hinein
in die Wipfel mächtiger Bäume
nur dort
wird sie aus ihrem
tiefen Schweigen wieder
Erwachen.
hukwa
die Verborgen liegen
im Schweigen des kurzen Morgens
die schwere Last der Nacht
belastet nicht mehr den
Nordwind
denn wenn die Stimme
stürbe in der schwarzen Tinte
dann bringt sie in die
Wälder
das sie ihren Weg findet
hinein
in die Wipfel mächtiger Bäume
nur dort
wird sie aus ihrem
tiefen Schweigen wieder
Erwachen.
hukwa
Donnerstag, 4. April 2013
Das Böse und die Oberflächlichkeit
Es ist eine "schiere Gedankenlosigkeit", es ist das Fehlen von Denken überhaupt, dass die Menschheit in einen Abgrund treibt. Denn es gibt einen Zusammenhang zwischen Gedankenlosigkeit, Oberflächlichkeit und dem "so genannten Bösen". Dieses Böse zu leben ist oftmals einfacher als nach den Gesetzen der Vernunft zu leben. Wo keine (philosophische) Vernunft vorherrscht ist der Weg für das Chaos vorbestimmt. Denken heißt hellwach zu existieren. Hannah Arendt schrieb einmal: "Ohne den Lebenshauch ist der menschliche Körper ein Leichnahm, ohne das Denken ist der menschliche Geist tot".
Der Mensch kann nicht früh genug damit beginnen sich im humanistischen Denken zu üben.
hukwa
Der Mensch kann nicht früh genug damit beginnen sich im humanistischen Denken zu üben.
hukwa
Mittwoch, 3. April 2013
Immer tiefer in die Wälder
Das fahle Licht des abnehmenden Mondes
im Geäst der alten Bäume
die von Moos überwuchernde Steine
Schweigen dem Sonnenaufgang entgegen
Stille in der Wälder grünem Meer
Was will der einsame Wanderer mehr
ein weißer Nebel
Spalt in der Zeit
kehr ein
lass hinter dir die Jetztzeit
lausche der Sprache der Wälder
dem Verborgenen
dem atmen der Steine
dem letzten Ruf des Waldkauz
und schreite
immer tiefer
in die Wälder.
hukwa
im Geäst der alten Bäume
die von Moos überwuchernde Steine
Schweigen dem Sonnenaufgang entgegen
Stille in der Wälder grünem Meer
Was will der einsame Wanderer mehr
ein weißer Nebel
Spalt in der Zeit
kehr ein
lass hinter dir die Jetztzeit
lausche der Sprache der Wälder
dem Verborgenen
dem atmen der Steine
dem letzten Ruf des Waldkauz
und schreite
immer tiefer
in die Wälder.
hukwa
Dienstag, 2. April 2013
Buchstabenphilosophen
Bei meiner morgenlichen philosophischen Meditation las ich diesen wunderbaren Satz von Schelling:
Der Philosoph muss ebenso viel ästhetische Kraft besitzen als der Dichter. Die Menschen ohne ästhetischen Sinn sind unsere Buchstabenphilosophen".
Ich möchte dem noch hinzufügen, die Menschen ohne Kreativität! Ein Denken ohne Kreativität und ein Schauen ohne das Schöne zu sehen ist ein schwarz -weiß Leben.
hukwa
Der Philosoph muss ebenso viel ästhetische Kraft besitzen als der Dichter. Die Menschen ohne ästhetischen Sinn sind unsere Buchstabenphilosophen".
Ich möchte dem noch hinzufügen, die Menschen ohne Kreativität! Ein Denken ohne Kreativität und ein Schauen ohne das Schöne zu sehen ist ein schwarz -weiß Leben.
hukwa
Montag, 1. April 2013
Geschichtsbewusstsein
Geschichtsbewusstsein heißt nicht Rückgewandtheit oder Sehnsucht nach der Vergangenheit, sondern Bemühen um Erkenntnis dessen, was uns zu dem gemacht hat, was wir sind. Ohne dieses ständig zu erneuernde Selbstverständnis ist die Bewältigung des Lebens in der Welt, in der Gesellschaft und in uns selbst nicht möglich.
hukwa
hukwa
"Sichwundern"
Auf die Frage was wohl die Quelle der Erkenntnis sein könnte, habe ich einmal eine spontane Antwort gegeben und war hinterher selbst darüber "Ver- wundert" über meine plötzliche Inspiration:
Es ist das "sich wundern können".
hukwa
Es ist das "sich wundern können".
hukwa
Abonnieren
Posts (Atom)