Samstag, 31. Januar 2009

Ausschnitte aus meinen Skizzenbüchern


Alles Leben ist Kunst
von Hans Wagner

Ich benutze die Farbe, ich benutze das Wort, ich behaue den Stein, ich schneide in Holz, ich forme den Ton, ich biege die Weiden, ich klatsche den Lehm, denn alles Leben ist Kunst!
Ich lasse mich nicht zwingen, ich lasse mich nicht formen, denn ich bin der Bezwinger, denn ich bin der Former, ich bin der Künstler und alles Leben ist Kunst.


Warum ich am liebsten in Bücher schreibe, male und zeichne...
Die großen starken, festen, gebundene D4 Bücher nutze ich seit 1978 als Tagebücher man kann sie auch Entwicklungsbücher nennen. Weit über 10 000 Seiten Tagebucheintrag sind seit dieser Zeit entstanden. Im Jahre 2001 begann ich meine Ideen für zukünftige Arbeiten auch in solche Bücher zu Zeichnen, es entstanden also die Skizzenbücher. Ich mag diese Bücher sie sind beweglich, man hat immer das Gefühl man kann sein Werk mit sich herumtragen. Natürlich habe ich auch Mappen angelegt ungefähr 700 Zeichnungen und Aquarelle befinden sich in dieser Mappensammlung.

Wie in den philosophischen Tagebüchern fließen auch in die Skizzenbücher jene kleine Gedankenblitze (Aphorismen) ein:

Wichtig die Prinzipien des abstrakten Expressionismus, vor allem die Bedeutung des automatischen Schreibens und der automatischen Malerei – im Malgestüt – als Hieroglyphe – Wort, Zahl, Zeichen.
Mai 1994 Karlstal

Ständiges psychologisches Neuland zu Endecken gehört zur künstlerischen Reife.
Mai 1994 Karlstal


Jede zutiefst eigenständige Kunst sieht zunächst gar nicht aus wie Kunst. Mai 1994 Karlstal








Ausschnitte aus meinen Skizzenbüchern











Ausschnitte aus meinen Skizzenbüchern

Ausschnitte aus meinen Skizzenbüchern











Wespennest (Naturfotografie)


Eichenrinde (Naturfotografie)


Schneegang


Stein im Schnee (Naturfotografie)


Die Bescheidenheit des Künstlers

von Hans Wagner

Wenn ich vor Ort arbeite, also in der Land oder Earth art, arbeite ich nur mit den Materialien die ich auch vor Ort finde. Steinen, Hölzer, Wurzeln usw. Was ich an die orte bringe sind meist nur die Samen, geistige oder natürliche. Im vergangenen Sommer brachte ich die Samen bereits ausgestorbener Pflanzenarten, an einem bestimmten Platz in die erde. Dieser Platz wartet nun in diesem Frühjahr darauf, das ich zu ihm zurückkehre. Ein Künstler kann wen er es möchte einen bestimmten Platz zu einem Ort von Kraft verwandeln. Gerade die arbeit mit bestimmten Pflanzen, sensibilisiert mein schöpferisches Bewusstsein besonders stark.
Da verschwindet täglich etwas aus unserer Welt, das ja eigentlich zu ihr gehört aber unsere Mitmenschen bemerken es zum großen Teil nicht. Mich persönlich erschüttert dies und irgendwann bildete sich in mir die Idee etwas zu schaffen, was aus unserem Alltagsbewusstsein schon lange verschwunden ist. Ich bin überzeugt wir alle haben in uns so eine Art "urmenschlicher Bewusstseinszustand" der nur verschüttet ist und den wir jederzeit wieder erwecken können, z.B. mit einem Gefühl zu der von uns Geschundene Natur. In diesem Sinne sehe ich auch diese Earth – Arbeiten, "wer Bewusst mit Pflanzen arbeitet, wird Bescheiden in seinen Handlungen." Das haben mich die Pflanzen gelehrt. Es ist manchmal interessanter bei ihnen zu sein als Menschen um sich zu haben. "Wenn ein Mensch Geschäft, Politik, Geselligkeit und Gesellschaft ausgekostet hat – wenn man herausgefunden hat das letztendlich nichts daran befriedigt oder von Dauer ist – was bleibt dann noch? Es bleibt die Natur, die Sonne, der Regen, der Schnee, die Sternen, die Bäume, eben die Erde mit all ihren verzückten Momenten. Dies ist das Gefühl das ein Naturkünstler braucht um mit seinem Werk zu beginnen." Die Arbeit mit den Pflanzen ist Erdarbeit der Künstler wird bei solchen Projekten zum Erdarbeiter. Er arbeitet mit ganz wenig Handwerkzeug. Werkzeug verlängert unsere Hände, doch Pflanzen wollen unsere Haut spüren. In diesem Sinne ist der Ausdruck Land art für viele Projekte die ich umgesetzt habe nicht ganz richtig, es müsste Eart art heiße, weil die Beziehung zur Erde immer von besonderer Bedeutung ist, Erdbeziehung ist natürlich immer universelle Beziehung. Der Ausdruck Land art hat für mich persönlich etwas Begrenztes in sich, der Ausdruck Earth art erscheint mir grenzenlos.
Dieser Erde die er bearbeitet soll sich der Künstler mit seinem ganzen Dasein Hingeben.
Von der Erde lebt er, die Erde liebt er, zu Erde wird er, er ist geerdet!
In diese Erdarbeiten versuche ich immer die Bescheidenheit meiner Handlungen mit einfließen zu lassen.
Joseph Beuys drückte das so aus: "Ich bin ja kein Gärtner, der Bäume pflanzt, weil Bäume schön sind. Nein, ich sage, die Bäume sind heute ja viel intelligenter als die Menschen. Wenn der Wind durch die Kronen geht, dann geht zu gleicher Zeit durch die Krone was die leidenden Menschen an Substanz auf die Erde gebracht haben. Dass heißt die Bäume nehmen das längst wahr. Und sie sind auch schon im Zustand des Leidens. Tiere, Bäume, alles ist entrechtet. Ich möchte diese Tiere und diese Bäume rechtfähig machen. Das ist eine selbstverständliche Pflicht des Menschen. Wenn er seine Aufgaben hier auf dieser Welt (...) wirklich wahrnimmt, dann muss er sich entsprechend verhalten. Und dann muss er seine Intelligenz, angefangen bei den Bäumen langsam wieder aufrichten."

Mittwoch, 28. Januar 2009

Im Oratorium

Ich bin ein Bewohner des Oratoriums
von Hans Wagner

Das freie eigensinnige schöpferische Arbeiten ist mir oberstes Gebot. Jegliche Auftragsarbeit ist eine Arbeit die mit zwei paar Augen geschaffen wird: mit den Augen des schaffenden Künstlers und mit den Augen des Auftraggebers. Bei Auftragsarbeiten entfernt sich der Künstler immer von der wirklichen echten Kunst, da es sich dann um Werke handelt die nicht mehr allein dem Unbewussten des Künstlers entspringen sondern der Auftraggeber hat ein gewisses Mitsprache Recht an dem zu erschaffenden Objekt. Es ist genau so wie beim Schreiben von angeforderten Artikeln, Zeitung, Zeitschrift oder Verlag, stellen die Bedingungen an die sich der Schriftsteller halten muss. Hier ist auch schon der erste Unterschied zwischen Schriftsteller und Dichter, dem Dichter ist es unmöglich eine Auftragsarbeit zu schaffen: Dichtung ist Intuition – Schriftstellerei ist Handwerk. Man soll nicht während des Schreibaktes an jene Denken, die das niedergeschriebene einmal Lesen werden. Dann ist das geschriebene Wort nicht mehr allein mein Besitz sondern der Leser hat eine Teilnahme daran. Dies also ist für mich der Unterschied zwischen Dichtung und Schriftstellerei – zwischen wirklicher Kunst und Auftragskunst. In diesem Sinne bin ich ein Bewohner des Elfenbeinturms und ein Eremit meines Ateliers. Ich schließe die Tür meines Oratoriums und schließe somit die Öffentlichkeit aus. Der öffentliche Ausstellungsraum, das Internet, Kataloge usw. sind der einzige Platz oder Raum wo die Öffentlichkeit meine Werke betrachten und besprechen kann.


Tagebuchnotiz: Einen Dompfaff malen
von Hans Wagner

Manchmal in Stunden wie diesen, an einem ruhigen graufarbenen Winternachmittag, während ich die Vögel an ihrem Futterplatz im Garten beobachte, überkommt mich der Zwang diese Empfindung zu malen. Ich beobachte intensiv den Dompfaff wie er Körner pickt. Schon bin ich in meiner Kindheit, damals habe ich mit Vorliebe Dompfaffe beobachtet Dann steigen die Bilder und Symbole vor mir auf und ich weiß es ist nur eine Frage der Zeit, bis ich ein Bild mit einem Dompfaff malen werde. So ist es bei mir mit der Malerei – entweder "ES" malt, oder ich weiß genau was ich Malen will.
Trippstadt 27.10. 09


Tagebuchnotiz: Lyrik
von Hans Wagner
Tief in mir spüre ich deutlich wie sich mein Unterbewusstsein auf das Schreiben von Lyrik vorbereitet. Poesie ist ein absoluter Bewusstseinszustand. Gedichte kann man nicht aus dem Ärmel schütteln, es sind Nachgeburten der Seele.
28.1.08
Einst wirst du Stern und wieder Verdichtung sein
ein unsichtbarer Falter
im Sonnensystem über Tod und Geburt hinaus
ist alles bereits
Vorgedacht.
Hans Hukwa Wagner


Übrigens, heute hat Jackson Pollock Geburtstag!

Damals (Ausschnitt aus Wandbild)


Auferstehung (Ausschnitt aus Wandbild)


Atem der Erde (Ausschnitt aus Wandbild)


Salomé und Johannes (Ausschnitt aus Wandbild)


Dienstag, 27. Januar 2009

GEDANKENBLITZE

Gedanken – Gedankenblitze – Gedankendonner – Gedankenstille oder
Energeia von Hans Wagner

Der Stein gibt sein Geheimnis erst während der Bearbeitung preis.

Man muss den Kampf mit dem Stein aufnehmen will man härter sein als er.

Willst Du mit dem Stein Freundschaft schließen begegne ihm mit Geduld.

Nimm niemals dem Stein seine angeborene Form.

Man muss zwischen dem oberflächlichen und dem meditativen Schlag unterscheiden können.

Schlag in den Stein hinein – was aus dir heraus will.

Mit Steinen ist es wie mit Bäumen – jedes einzelne Exemplar, hat seine eigene Ausstrahlung.

Nimm niemals dem Stein seine natürliche Struktur.

Wenn du einen gesägten Stein vor dir hast, bearbeite ihn so lange bis er seine ursprüngliche Wildheit wieder besitzt.

Warum der wirkliche Künstler den Rückzug benötigt? Er möchte nicht von anderen gelebt werden.

Viele Steine und Hölzer haben Ähnlichkeit mit Menschen – auf den ersten Blick erkennt man oft nicht was sie verbergen.

Wer in der Malerei nicht wagt mit Farben zu spielen, wird das Wesen der Malerei nie begreifen.

Freies Malen bedeutet, dem Unbewussten freien Lauf zu lassen.

Das wichtigste am künstlerischen Schaffen ist Wagemut.

Malerei ist in erster Instanz sehen, in zweiter Empfindung.

Sobald ich in der Malerei bemerke das ich einen Stil entwickle, fliehe ich zum Experiment.

Wenn ich an einem Bild arbeite, wie heute an dem Bild Montezuma, dann kommt es mir vor als male ich nicht, sondern ich Gebäre unter Krämpfen.

Zur Perfektionierung des eigenen Werkes, gehört eine starke Selbstdisziplin, ohne diese und den damit verbundenen Glauben an sich selbst, geht überhaupt nichts. Um am Werk zu bleiben benötigt der Künstler das tägliche Training, ihm geht es nicht anders als dem Sportler.
Paul Klee schrieb: Es darf nicht eilen müssen wenn man soviel will. Klee meinte einfach, die Stetigkeit der Arbeit am Werk, macht den Künstler groß. Ich bin der gleichen Meinung.

Vorm Spiegel


Montag, 26. Januar 2009

Im Wald




Kunst als Lebensform

von Hans Wagner

Durch die vielen Zeichnungen und Malereien die in den letzten zwanzig Jahren entstanden
- deutlicher: erschaffen wurden; kehrt ein zeichnerisches Symbol immer wieder: es sind dies die "Immerwiederkehrenden" ! Wie ein roter Faden – ja, wie der Faden der Ariadne – verbinden sie mein schöpferisches Werk.
Was anfangs wohl noch etwas von realistischen Schauen an sich hatte, Vermantelte sich im Kreislauf der Jahre zu jenen Symbolen – Immerwiederkehrende genannt, die Heute allen meinen zeichnerischen und malerischen Arbeiten regelrecht inhärent sind.
Wahrscheinlich leben diese gestalten in einer eigenen Welt, die dennoch der Innenwelt des aktiven Künstlers zugehörig ist. Ich bringe diese kreativen Formen hervor, also sind sie auch Teil meiner täglich praktizierten Lebensform. In diesem Sinne ist mir Kunst Lebensform, Lebensphilosophie. Die Ausrichtung meines Geistes auf praktische künstlerische Tätigkeit, also des Ener – geia – des am Werk sein, bedeutet mir auch, von den Infamitäten des Lebens, nicht ganz verschlungen zu werden. Durch die Zeichnung und die Malerei ist eine Teilhabe an anderen Welten gegeben. Ganz in dem Sinne wie dies auch von Antonie Tapies und John Cage ausgesprochen wurde:

" Wie kann man etwas Lehren, von dem man noch nicht weiß ob es existiert? Der Künstler ist ein Mensch des Labors. Es gibt kein Propagandabüro das man beauftragen könnte, Vorschriften herauszugeben. Der Künstler arbeitet und denkt auf eigene Rechnung, und die einzige Intervention, die ich anerkenne, dass man diese Freiheit schützt und fördert. Einzig durch seine einsame Forschungsarbeit, die der Arbeit des Wissenschaftlers gleicht, kommt der Künstler zu positiven Ergebnissen, und ausschließlich das tägliche Experiment und eine ständige Wachsamkeit bringen in dem Augenblick, da man es am wenigsten erwartet, das Wunder zustande: eine an und für sich stumpfe und träge Materie beginnt mit einer unvergleichlichen Ausdruckskraft zu sprechen. Tritt dies ein, so hat der Künstler die übereinstimmung von Inhalt und Form erreicht. Alles andere bedeutet für mich auf Kredit leben." Antonio Tapies

John Cage schrieb folgt über Kunst als Lebensform:
"Nun (...) sei gesagt, dass Kunst kein Geschäft ist; ist sie dies, ist sie eine "Schweinerei" (ich zitiere Antonin Artaud) und sonst nichts. Kunst ist eine Lebensform. Sie ist durchaus mit dergleichen wie einen Bus nehmen, Blumen pflücken, Lieben, den Boden kehren, von einem Affengebissen werden usw. ad infinitum vergleichbar...
Wenn das Leben gelebt wird, ist es nichts anderes als Gegenwart, der "Jetzt Moment"
(ich zitiere Meister Eckhart); es ist daher Unmöglich, von seiner Zeit voraus zu sein oder von historischer Entwicklung zu sprechen. Wen das Leben gelebt wird, ist jeder das" gelehrteste aller Lebewesen" (ich zitiere Buddha); lebt in der "besten aller möglichen Welten",
(ich zitiere Voltaire); und wenn dies geschieht gibt es "keine Dummheit" (ich zitiere Xenia Cage, meine ehemalige Frau). Kunst wen sie Kunst ist, wie Satie sie gelebt hat und gemacht hat, ist nicht vom Leben isoliert." John Cage

Dienstag, 20. Januar 2009

Trippstadter Schloss

Trippstadter Schloss, Zeichnung



Aquarell vom Trippstadter Schloss
bei Vollmond gemalt




Montag, 19. Januar 2009

Mein Bezug zur Art Brute


Der vergangene Sonntag war sehr schöpferisch, entstand doch neben einem Artikel sowie einer Farbzeichnung die Grundmalerei für ein großes Bild in Form der "Art Brute".

Ich mag diese Art der Technik, weil sie für mich immer etwas mit dem Erinnern zu tun hat.

Wie Proust sein ER-innern aufschrieb, so erscheint es mir auch während des Malaktes das ich immer tiefer in meinem Erinnern versinke. Es begann bereits im Sommer 2008 während ich an den Ethno-Bildern der "Amanita Zykluses" arbeitete. Während ich die großen Rollen bearbeitete schaltete sich manchmal irgend eine unbewußte Kraft ein und ich malte Zeichen , Symbole, Gegenstände in einer abslut kindhaft-naiven Art auf ein Stück extra Leinwand.

Ich nahm mir dann die Zeit eines dieser Bilder fertig zu malen.

Das psychologische Ergebnis ist jedesmal das Gleiche:

Freude beim Betrachten des Bildes, vor allem aber das zufriedene Gefühl dieses Werk in seiner kindlichen und primitiven Art ist in seiner Gesamtheit von Symbolik und Technik ganz von mir, ja hier hat mit absoluter Gewißheit mein Unterbewusstsein gemalt.



Es beginnt in der Regel wie folgt:
Ich sitze vor dem leeren Papier oder der leeren Leinwand tauche den Pinsel in die Farbe und beginne zu malen. Zu diesem Zeitpunkt weiß ich überhaupt nicht was ich malen werde.
Während des meditativen verharrens an meinem Arbeitsplatz, tauchen langsam die Gestalten und Symbole aus dem Unbewussten auf. In der Regel bin ich am Anfang mit meinen Gedanken bei irgendwelchen Erinnerungen, irgendwann male ich dann nur noch ohne über Form und Gestaltung nachzudenken man könnte sagen "automatisch" obwohl ich dieses Wort überhaupt nicht mag... Was dann am Ende dabei herauskommt scheint mir manchmal mehr noch VER-INNERUND- als ER-INNERUNG zu sein.

Meist sind es Bäume, Häuser, Plätze und Landschaften die aus der Vergangenheit nach oben gären. Sie wollen wahrscheinlich auch nach dem Psychologischen Gesetz von
Erinnern- Verarbeiten- Erkennen
Wobei ich der Meinung bin das Verarbeiten dabei das Wichtigste ist und dies geschieht ja während des Malaktes.

Notiz zu meinen neuen Zeichnungen

Die Zeichnungen entstehen bei mir am frühen Morgen, je früher umso lieber!
Eine Zeichnung ähnelt der Handschrift ihr "Hinterhof" ist nur dem zeichnerisch erfahrenen erkennbar. Gegenüber der Malerei hat die Zeichnung auf den Ersten Blick oftmals keinen "Hinterhof" wie etwa das Gedicht und doch- er ist da, für den aufmerksamen Beobachter.
Die Zeichnung entsteht in zwei Stufen erst die meditative Stufe (das ist die Grundstufe) und danach die Fertigstellung.
Denoch wage ich zu behaupten das die Zeichnung nie fertiggestellt ist, vielleicht die Graphik aber nicht die Zeichnung.
Die Zeichnung ist sehr schnell wie die Notiz, die Bearbeitung mit dem Holzstift- dem Farbstift gibt der Zeichnung eine Aura. Die Farbe setzt die Zeichnung in die Nähe der Malerei.
An den meisten meiner Zeichnungen erkennt man:
KUNST LEBT IM EXPERIMENT!

Neuste Zeichnungen- Im Sumpf


Neuste Zeichnungen- Geisterstunde mit Ludwig Kirchner


Im Birkenwald


Neuste Zeichnungen- Traum der Immerwiederkehrenden





Ausschnitt 1: Frauenkörper


Ausschnitt 2: Schädel

Neuste Zeichnungen- Weidengeist


Der Weidengeist

Neuste Zeichnungen- ERLENGEISTER


Erlenelb



Erlenalb