Es war längstens an der Zeit dass Bob
Dylan den Literaturpreis erhielt.
Die Argumente von Sigrid Löffler sind
so kleinkariert wie die zeitgenössische deutsche Lyrik, die man als
ein jämmerliches Seufzen aus dem Elfenbeinturm abtun kann.
Dylans Dichtungen, und seine Lieder
sind Dichtungen, haben ihre Wurzel in der Poesie Pure. Von der Höhe
dieser Dichtung und Lyrik führt kein Weg in die langweiligen Täler
heutiger Literatur.
Die Sprachmagie seiner Texte, ihre
Tonkraft und Klangmagie hat Generationen begeistert. Seine Lieder
handeln vorwiegend von Liebe, Frieden und Harmonie und sind
inzwischen ein Allgemeingut moderner Kultur.
Jede Generation ist immer wieder aufs
Neue von seinen Texten begeistert.
Es gibt in der ganzen
Literaturgeschichte keinen Dichter den wir mit ihm vergleichen
könnten, Dylan schafft es immer wieder die Menschen durch seine
poetische Songs in den Bann der Rockmusik zu ziehen.
Es war endlich an der Zeit das man
diesen Quantensprung zwischen Literatur und Musik vollzogen hat, denn
was sind gute musikalische Texte letztendlich? Poesie!
Und die Texte Bob Dylans sind vor allem
eines: „For ever young“!
hukwa