Ich bin davon überzeugt, dass wirklich tiefe Denken beginnt dort wo sich Logos und Mythos trefffen.
Ob nun vom Mythos zum Logos oder vom Logos zum Mythos. So wie der logos im Geist existiert so existiert in unserem Unbewussten der Mythos.
hukwa
LandArt - Schriftstellerei - Malerei - Philosophie - Lyrik und Gedichte
Dienstag, 31. März 2020
Samstag, 28. März 2020
Am Wegrand
Gelb leuchtet nun auf der Wiese
der Löwenzahn
ein Seelenschlag
mir aus der Kindheit herüber weht
ich schaue ein Bild
ein Junge der über eine Wiese geht
während
am blauen Himmel der Baumfalke steht
ein leichter Wind
der alte Maßholder bebt
in flehendem Erwarten
der Ginster am Wegrand steht.
hukwa
der Löwenzahn
ein Seelenschlag
mir aus der Kindheit herüber weht
ich schaue ein Bild
ein Junge der über eine Wiese geht
während
am blauen Himmel der Baumfalke steht
ein leichter Wind
der alte Maßholder bebt
in flehendem Erwarten
der Ginster am Wegrand steht.
hukwa
Freitag, 27. März 2020
Sein oder Nichtsein
In die Welt zog Leid
doch Hoffnung gibt
der blühende Schlehenbaum.
hukwa
Philosophie ist eine lebenslange Übung doch ohne ihren Kern die Metaphysik und die Weltvernunft schlittert jede philosophische Richtung in die Kälte des Positivismus und daraus ergeben sich Krisen wie die derzeitige. Ohne philosophische Orientierung wird in Zukunft überhaupt nichts mehr gehen. Was wir derzeit erleben entstand aus der Verweigerung von philosophischen Sein (Seinsvergessenheit) die die ökologische Verweigerung von Natur mitbestimmt. Diese Krise ist auch eine Sinnkrise, die auch mit philosophischer Orientierung gelöst werden muss. Gerade jetzt hätten die Menschen die Möglichkeit zum Nachdenken, anscheinend tun es die Wenigsten. Der Philosoph Blasis Pascal war der Meinung, "das alles Unglück der Menschen von einem einzigen herkommt: sie bringen es nicht fertig, in Ruhe in ihrem Zimmer zu bleiben". Es geht jetzt im stoischen Sinnne um den rechten Gebrauch der Zeit.
hukwa
doch Hoffnung gibt
der blühende Schlehenbaum.
hukwa
Philosophie ist eine lebenslange Übung doch ohne ihren Kern die Metaphysik und die Weltvernunft schlittert jede philosophische Richtung in die Kälte des Positivismus und daraus ergeben sich Krisen wie die derzeitige. Ohne philosophische Orientierung wird in Zukunft überhaupt nichts mehr gehen. Was wir derzeit erleben entstand aus der Verweigerung von philosophischen Sein (Seinsvergessenheit) die die ökologische Verweigerung von Natur mitbestimmt. Diese Krise ist auch eine Sinnkrise, die auch mit philosophischer Orientierung gelöst werden muss. Gerade jetzt hätten die Menschen die Möglichkeit zum Nachdenken, anscheinend tun es die Wenigsten. Der Philosoph Blasis Pascal war der Meinung, "das alles Unglück der Menschen von einem einzigen herkommt: sie bringen es nicht fertig, in Ruhe in ihrem Zimmer zu bleiben". Es geht jetzt im stoischen Sinnne um den rechten Gebrauch der Zeit.
hukwa
Donnerstag, 26. März 2020
Heute Morgen...
Als ich heute Morgen unter der alten Eiche ruhte, ließ sich eine Saatkrähe in ihrem Geäst nieder. Folgendes Haiku schrieb ich spontan nieder.
Die noch entlaubte Eiche
eine Krähe im Geäst
ein Morgen im März.
hukwa
Die noch entlaubte Eiche
eine Krähe im Geäst
ein Morgen im März.
hukwa
Mittwoch, 25. März 2020
Frühlingshaiku
Vom Frühlingswind
lässt sich tragen
der Bussard über mir.
hukwa
lässt sich tragen
der Bussard über mir.
hukwa
Dienstag, 24. März 2020
Nichtung des Nichts
Viele Menschen die Nachdenken und nicht nur Konsumieren erscheint derzeit das Leben als Wurf der Verlorenheit und Brüchigkeit. Zwischen Geburt und Tod erahnen sie die nackte Tatsache des Nichts. In dem ich dem Nichts zuviel Bedeutung zumesse, beginnt es damit mein Sein zu Nichten. Was ist zu Tun gegen eine solche aufkeimende Sinnlosigkeit? Nun, ich habe die Freiheit meinem Leben einen Sinn zu verleihen, also tue ich es!
Montag, 23. März 2020
Reine Philosophie
In diesen Zeiten der inneren und äußeren Krisen, benötigen wir eine Philosophie die weder der Theologie noch der Wissenschaft Magddienste leistet. Die radikal und undogmatisch zur Bewältigung der bedrohten Existenz beiträgt.
hukwa
hukwa
Sonntag, 22. März 2020
Lektüre in der Zeit des inneren Exils
Für viele Menschen wird diese Krisenzeit zu einer Art von innerem Exil. Der Griff ins Bücherregal sollte daher nicht nur der Langeweile wegen geschehen, ein gutes Buch kann auch Arznei für Geist und Seele sein. In diesen Zeiten lese ich Jean Paul Sartre "Das Sein und das Nichts" und schau auch mal in die "Pest" von Albert Camus. Um den nackten Tatsachen dann für ein paar Stunden zu entfliehen lasse ich mich von den Gedichten Mallarme`s ins Reich der Phantasie entführen.
hukwa
hukwa
Samstag, 21. März 2020
Verantwortung
Ich kann mein eigenes Sein nur erlangen im Entwerfen meiner Selbst, im Ausgang von bestimmten Gegebenheiten. Der Mensch schafft die Gegebenheiten nicht, sie werden ihm einverleibt. Daraus ergibt sich die Verantwortung des Menschen für die Welt, in der er lebt und für sein eigenes Sein. Niemand kannn uns die Verantwortung abnehmen, dennn mit ihr entscheidet sich, der Zustand unserer Welt.
hukwa
hukwa
Donnerstag, 19. März 2020
Dichterwort
Das hermetische Gedicht führt die Seele
in ein fremdes Land.
H.W.
Des Dichters Wort
aus tiefen Gründen
ruft immer fort
das Zauberwort
das zur Metapher wird
zur Urvision
kehrt es zurück
und wird zum
Dichterwort.
hukwa
in ein fremdes Land.
H.W.
Des Dichters Wort
aus tiefen Gründen
ruft immer fort
das Zauberwort
das zur Metapher wird
zur Urvision
kehrt es zurück
und wird zum
Dichterwort.
hukwa
Dienstag, 10. März 2020
Warten
Lichtjahre
fern
einer neuen Erde
im Dunkel der Tage
Jubel der Geier
Wer führt dich heim?
was bleibt
außer
dem Warten
auf eine neue
Metamorphose.
hukwa
fern
einer neuen Erde
im Dunkel der Tage
Jubel der Geier
Wer führt dich heim?
was bleibt
außer
dem Warten
auf eine neue
Metamorphose.
hukwa
Samstag, 7. März 2020
Über meine automatische Zeichnungen
Seit einiger Zeit beginnt für mich die künstlerische Arbeit am frühen Morgen mit einer automatischen Zeichnung, im Sinne, wie es die Surrealisten erklärten und taten. Ich zeichne früh am Morgen gleich nach dem Erwachen, also wenn sich noch Reste des Unbewussten im langsam erwachenden Tagesbewusstsein vorfinden. Es gehört einige Disziplin zu dieser Technik. Vor allem wenn man sie regelmäßig anwendet. Interessant dabei ist das "Nachher", vor allem wenn man sie Tage später genauer betrachtet und über sie nachsinnt.
hukwa
hukwa
Donnerstag, 5. März 2020
Kunstmetapher
"Kunst sollte als Metamorphose betrachtet werden, als ständige Umwandlung".
Willi Baumeister
Willi Baumeister
Abonnieren
Posts (Atom)