Dienstag, 12. Mai 2009

Der liebe Gott&die Physik- Tagebuchnotiz

Der liebe Gott, die Physik, und der Maheshi - eine Tagebuchnotiz

1944 schrieb Max Planck, der Endecker der Quantenmechanik: " Als Physiker, also als Mann, der sein ganzes Leben, der nüchternsten Wissenschaft, nämlich der Erforschung von Materie diente, bin ich sicher frei davon, für einen Schwarmgeist gehalten zu werden, und so sage ich ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms dieses: Es gibt keine Materie an sich! Alle Materie entsteht und besteht nur durch eigene kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystems des Atoms zusammenhält... So müssen wir hinter dieser Kraft einen bewussten intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie! Nicht die Sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wirkliche, Wahre, sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre! Da es aber Geist an sich allein ebenfalls nicht geben kann, sondern Geist einem wesen gehört, müssen wir zwingend Geistwesen annehmen."
Diese Aussage ist besonders interessant, da bekannt ist, das dem jungen Max Planck, der eine neue Epoche der Physik einleiten sollte, vom Physikstudium mit der Begründung abgeraten worden war, in dieser Wissenschaft sei im wesentlichen schon alles erforscht, es gebe nur noch einige unbedeutende Lücken auszufüllen.
Der Aussage von Max Planck, möchte ich eine Bemerkung von Maharishi Mahessh Yogi beistellen. In seiner "Wissenschaft vom Sein", schreibt dieser: "Wenn die Physik darin fortschreitet, die feineren Schichten jener feinen Teilchen zu erforschen, so muss sie letztlich auf den unmanifestierten Aspekt der Existenz stoßen, der jenseits des subtilsten Aspekts eines Energieteilchens liegt, auf das Feld des Seins."
Weiter schreibt er: "Jenseits der subtilsten Schichten alles im relativen Feld Existierenden befindet sich das abstrakte, absolute Feld reinen Seins, welches unmanifestiert und transzendent ist. Es ist weder Materie noch Energie. Es ist reines Sein, der Zustand der Existenz an sich. Dieser Zustand reiner Existenz liegt allem was existiert zugrunde."
Was ist nun dieses Sein bei M. Mahesh Yogi: "... Das Sein ist die unmanifestierte Realität dessen, was existiert, lebt oder ist. Das Sein ist die letzte Wirklichkeit von allem was war, ist, oder sein wird. Es ist ewig und unbegrenzt, die Basis aller Lebensphänomene im Kosmos. Es ist die Quelle von Zeit, Raum und Kausalität. Es ist die Allgegenwart und die Allerfüllung, Anfang und ende der Existenz, das alldurchdringende, ewige Feld allmächtiger schöpferischer Geisteskraft. Ich bin das ewige Sein, du bist das ewige Sein und all dies ist in seiner eigentlichen Natur, das ewige Sein".
"Es wurde gesagt, dass das Sein, die letzte Wirklichkeit der Schöpfung sei und dass es gegenwärtig sei in allen Schichten der Schöpfung. Es ist gegenwärtig in allen formen und Worten, in jedem Geruch, Geschmack und jeder Berührung. Es ist gegenwärtig in allem, was erfahren wird, in den Sinnen der Wahrnehmung und den Organen des Handelns, in allen Phänomenen; in dem der tut und in dem was getan wird, in allen – Richtungen – in Nord, Süd, Ost und West; in allen Zeiten, in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ist es in gleicher Weise gegenwärtig. Es ist Gegenwärtig vor dem Menschen, hinter ihm, zur rechten wie zur linken, über ihm, unter ihm, in ihm; es ist überall und unter allen Bedingungen das Sein, der Urgrund der Schöpfung, alldurchdringend. Es ist der allgegenwärtige Gott für die, die ES kennen und verstehen, die ES fühlen und leben".
hukwa