
Zeichnung Ute Knieriemen-Wagner
Vor allem im Winter fällt dem Wanderer das urtümliche Geschehen in den Wäldern auf. Nun da der Wald nicht mehr im verborgenen Schattendickicht des Blattwerks steht, erkennt man den ständigen Daseinskampf der im Wald immer stattfindet. Eine Wirklichkeit tut sich auf, die uns bisher vielleicht verborgen geblieben ist. Auf dem Boden breitet sich der Friedhof des toten Laubes wie ein Teppich aus, durchwimmelt vom Leben der Mikroben und kleinen Tiere, die das anscheinend erlöschende in einen Nährboden neuen Lebens verwandeln. Alte von Pilzen und Flechten überwucherte Baumveteranen kämpfen uns überleben, noch in ihrem Untergang bieten sie zahlreichen Tieren Heimstatt und Schutz.
Im Winterwald erkennen wir die Strukturen und faszinierenden Muster eines göttlichen Weltenplanes, ablesbar von den knorrigen Rinden und dem mächtigen Wurzelwerk der Bäume. Jetzt im Winter begegnet der Wanderer den Spuren eines unbarmherzigen Wettrennens zum Lichte und zu den nährenden Säften der Erde. Mitten in der Friedlichkeit, in der Harmonie des Waldes erscheint uns der Baum in seinem Existenzkampf wie ein Lehrmeister des eigenen Lebens. Man erkennt mit einem Male den Kampf der Bäume gegen die Elemente der Natur - des Feuers, der Hitze, der Stürme, der Kälte. Dem Wanderer erscheint der Winterwald wie ein Buch in dem ein großartiges Schöpfungsalphabet aufgezeichnet ist. Es ist mehr als das Formale, das uns der Wald im Winter lehrt, es ist Entstehen, Übergang und Verwandlung was den Zauber winterlicher Wälder ausmacht. Zu jeder Jahreszeit gibt uns der Pfälzerwald einen Teil seiner Geheimnisse und seiner Harmonie preis.
Im Winterwald erkennen wir die Strukturen und faszinierenden Muster eines göttlichen Weltenplanes, ablesbar von den knorrigen Rinden und dem mächtigen Wurzelwerk der Bäume. Jetzt im Winter begegnet der Wanderer den Spuren eines unbarmherzigen Wettrennens zum Lichte und zu den nährenden Säften der Erde. Mitten in der Friedlichkeit, in der Harmonie des Waldes erscheint uns der Baum in seinem Existenzkampf wie ein Lehrmeister des eigenen Lebens. Man erkennt mit einem Male den Kampf der Bäume gegen die Elemente der Natur - des Feuers, der Hitze, der Stürme, der Kälte. Dem Wanderer erscheint der Winterwald wie ein Buch in dem ein großartiges Schöpfungsalphabet aufgezeichnet ist. Es ist mehr als das Formale, das uns der Wald im Winter lehrt, es ist Entstehen, Übergang und Verwandlung was den Zauber winterlicher Wälder ausmacht. Zu jeder Jahreszeit gibt uns der Pfälzerwald einen Teil seiner Geheimnisse und seiner Harmonie preis.
hukwa