Mittwoch, 28. Dezember 2011

Vom richtigen Umgang mit der Wünschelrute

Mein persönlicher Runenstein im Trippstadter Wald liegt inmitten eines Haselnußstrauch Hain. Hier schneide ich mir meine Haselruten die ich als Wünschelruten nutze. Die klassische Wünschelrute ist nur ein gegabelter Zweig der eine große Verbindung und Beziehung zum Wasser besitzt. Schon die Kelten und Germanen nutzten diesen Strauch zu magischen Zwecken. Damit die Rute auch ausschlägt sollte der Rutengänger sich in Meditation üben. Man benötigt innere Ruhe bevor man mit der Rute arbeitet. Hat man die Rute geschnitten hält man in der einen Hand das eine Ende der Zweiggabel und achtet darauf dass man nicht zu stark drückt, die Handfläche sollte nach oben gekehrt sein, die andere Hand hält das andere Ende; die Rutenspitze liegt parallel zum Horizont. Nun läuft man langsam zu dem Platz, an dem man eine Wasserader vermutet. Ist man dort angelangt wird sich die Rute drehen und weist nach unten.
Bei 15. Menschen die ich in die Kunst des Rutengehens einführte waren nur drei dabei die wenig Geschick zum Rutengehen hatten. Es bedarf natürlich auch einiger Übung um diese Kunst zu erlernen, das wichtigste aber ist die innere Ruhe.
hukwa