Mittwoch, 30. Mai 2012

Immerwiederkehrende und andere seltsame Gestalten aus meinem hermetischen Universum

Zwischen Wachsein und Schlaf, zwischen Traum und Welt leben die Gestalten die ich in meinen hermetischen Geschichten und Dichtungen beschreibe. Wie die "Immerwiederkehrenden" sind sie Teil von mir selbst und führen dennoch eine eigene Existenz. Ihre psychische Existenz bewahrt mich davor der Seinsvergessenheit zu verfallen. Sie sind nicht erdichtet sondern es handelt sich um Wesen die sich im Laufe vieler Jahre ätherisch verdichteten. Nicht Sehbare die durch die Poesie sehbar werden und Persönlichkeit bekommen. Im Traumschlaf der Nächte und im Tagtraum der Tage existieren diese hermetischen Persönlichkeiten. Sie wollen beschrieben, bemalt und zu Skulpturen gehauen werden. Sie wollen Leben eingehaucht bekommen wie ein Golem. Sie sind farbig und nicht schwarz - weiß wie der Rest der Menschheit. Ihre Geschichten entspringen einer poetischen Magie. In der hermetischen Sprache ist es ähnlich wie mit mathematischen Formeln, sie sind eine Welt für sich und die hermetische Sprache ist eine "Selbstsprache", eine Sprache mit magischem Inhalt.
hukwa