Sonntag, 14. September 2008

Gedicht und Selbstgemälde


Künstler

Mit der gesellschaft den hirnlosen idioten soll der künstler nichts haben
Sie stecken glühende nadeln in dein herz schneiden den letzten rest von
Anstand und menschlichkeit aus deiner seele
Dann zertrümmern sie dir den schädel dein blut läuft wie ranziges ketschup
Über die nie veröffentlichte manuskripte die vor dir liegen
Was für mich den menschen gilt ist nicht mehr zu ändern
O torquato tasso jessenin rimbaud wo ist der gott der gibt ein zeichen
Wir tauschen ein das alte gegen das neue jahr was bleibt das ist
Die auszehrende zeit
Was für den menschen gilt bleibt nicht zu ändern
Der dichter ist ein steppenwolf und kunst heißt langsam zu sterben
Berührt mein denken auch schon die grenze des wahnsinns so bleibt dennoch
Die hoffnung auf ein bild ein stück gedicht und trotzdem auf ein
Künstlerisches schaffen.