Montag, 3. Oktober 2011

Gefesselt im Nichtsein

Der Mensch der im Gegensatz der platonischen Ideen lebt erscheint mir wie ein Krämergeist. Klein und Bedeutungslos. Seine Welt ist keine Baustelle sie ist baufällig. Es ist der Mensch im Getriebe seiner materialistischen Zeit. Gefesselt an die Zacken des zermalmenden Zahnrades seines Götzen, des Turbokapitalismus. Er weiß nicht um das Sein des Menschen sondern nur um den Gebrauchswert des Menschen. Er ist Gefangener seiner materialistischen Weltanschauung. Er ist Sklave einer Gesellschaft die ihm sagt was er zu Tun hat und ihn schließlich mit voller Wucht überrollt. Er ist weder teil eines Ganzen noch ist er "Werdender", er ist gefesselt im Nichtsein.
hukwa