Donnerstag, 8. November 2012

Träume unter schweigendem Willen

Es ist ein nackter Traum wenn du ihn wirklich träumst
Dann träume ihn unter einem schweigenden Willen
Er fliegt mit dem Pfeil der von deiner Seele schnellte
Ins weiße Mondlicht einer eiskalten Winternacht
Der Krähenkopf auf der Schulter der Alten
Erinnert an Sanduhren vor der Atomzeit
Gib acht sonst verlierst du deinen Traum im
Kondenzstreifen eines Flugzeuges
Einsamkeit Wälder Vögel
Bedrängen deinen Geist
Mondfieber Mondfülle der Novembernächte
Es steigt durch des Mondes Licht etwas zur Erde herunter
Um einzugehen in das Purpur der sich nähernden Abendsonne
Jetzt ist der Moment da dein Pfeil das Ufer erreicht hat
Das Ufer wo ewiger Morgen waltet.
hukwa