ich lausche den Liedern des Herbstes
über Winde zu mir getragen
ich höre die Abendglocke schlagen
lausch der Amsel Klage
der Sommer ist vorbei
bald werden Herbstwinde erstarken
und wieder die Blätter durch die Lüfte jagen
noch einmal lausch ich den Winden
will hören was sie mir sagen
Herbstwinde sind immer Zeichen
man sollte mit ihnen reisen.
hukwa
LandArt - Schriftstellerei - Malerei - Philosophie - Lyrik und Gedichte
Dienstag, 29. Oktober 2013
Sonntag, 27. Oktober 2013
Samhain naht
Zeit
Geborgen im Stein
Steinsprache
Jetzt
Da der Winter naht
Lösche die Lichter
Der Einäugige sitzt unter der Eiche
Lauschend dem Atem
Der erstarrten Wälder
Versunken in ihre Buddhanatur
Die Krähe
Am Abend sitzt einsam in der
Weißdornhecke
Die Amsel
Oder
Ist es Merlin.
hukwa
Geborgen im Stein
Steinsprache
Jetzt
Da der Winter naht
Lösche die Lichter
Der Einäugige sitzt unter der Eiche
Lauschend dem Atem
Der erstarrten Wälder
Versunken in ihre Buddhanatur
Die Krähe
Am Abend sitzt einsam in der
Weißdornhecke
Die Amsel
Oder
Ist es Merlin.
hukwa
Mittwoch, 23. Oktober 2013
Breche das Siegel
Nackt sind die Träume
des Tages
geknebelt in der Schlinge
der sich verirrenden Realität
ein Buch mit Versen
schwebt wie ein Segel
ins Meer des Unbewussten
steh auf und
breche das Siegel.
hukwa
des Tages
geknebelt in der Schlinge
der sich verirrenden Realität
ein Buch mit Versen
schwebt wie ein Segel
ins Meer des Unbewussten
steh auf und
breche das Siegel.
hukwa
Dienstag, 22. Oktober 2013
Der Baum im Märchen
Der an volkskundlichen Traditionen
interessierte Forscher begegnet auf dem großen Gebiet der Volkskunde
immer wieder der Symbolik des Baumes. Der Baum ist die große
Symbolgestalt aus dem Pflanzenreich die der Mensch Jahrtausende lang
kultisch verehrte. Reste dieses alten Baumkultes finden sich vor
allem in den Märchen und Sagen. In ihnen finden wir die Überbleibsel
aus jener Phase des animistischen Denkens des Menschen das auch heute
noch als Archetyp in uns vorhanden ist.
Die Volkskunde die ja keine
Einzelwissenschaft sondern eine Gesamtwissenschaft ist kommt gar
nicht umhin in ihr Arbeitsfeld auch die Tiefenpsychologie (C.G.Jung)
mit einzubinden. Vor allem in ländlichen Gegenden hat der alte
Baumkult sich bis heute erhalten können, wenn auch meistens in
„moderner Form“ wie z.B. beim Festbaum, Kirmesbaum, Richtbaum und
natürlich unserem Weihnachtsbaum, weil er eben immer Bestandteil des
dörflichen Lebens war. Er besteht also wenn auch in des-integrierter
und zersplitterter Form immer noch weiter.
So hat ja auch des Märchen seine
Entwicklung fortgesetzt und an die neuen Medien angepasst. Wurde es
einst erzählt, später vorgelesen, so sind es heute der Computer und
die Filmindustrie, die das Märchen, oftmals auch in neuerer Form,
weitergeben.
In einer veränderten Welt (die Welt
ist schließlich immer in Veränderung) verändern sich auch die
Überlieferungen. Doch letztendlich bleiben die Wurzeln immer die
Gleichen.
Im Märchen wird der Baum zum Flucht
und Schutzort, zum Wunderbaum und Wunschbaum.
hukwa
Reisender Poet
ich werfe diese Verse in den Fluss
an dessen Ufer ich stehe
sanft neigt sich das Schilf
tanzend mit dem Lied des Teichrohrsängers
Geist der Verbannung
entstiegst du den zarten Wellen
treibend zum Horizont
wo unter dem goldenen Regenbogen
sich die Pein aufbürdet
wartend das einer kommt
und eine Messe liest
so reisen meine Verse mit den Wellen
ins tiefste Nichts
um dieses zu erhellen.
hukwa
an dessen Ufer ich stehe
sanft neigt sich das Schilf
tanzend mit dem Lied des Teichrohrsängers
Geist der Verbannung
entstiegst du den zarten Wellen
treibend zum Horizont
wo unter dem goldenen Regenbogen
sich die Pein aufbürdet
wartend das einer kommt
und eine Messe liest
so reisen meine Verse mit den Wellen
ins tiefste Nichts
um dieses zu erhellen.
hukwa
Sonntag, 20. Oktober 2013
Mittwoch, 16. Oktober 2013
Der alte Friedhof auf dem Wilensteinerhof
Das Stundenglas der Zeit rinnt weiter
Gras wuchert an den Grabesrändern
Deckt längst vermoderte Gebeine zu
Kaum noch erkennbar die Schrift
Die Steine stehn schief
Und schweigen in Grabesruh
Der letzte Platz ist knapp bemessen
Man trug hier Stein um Stein heran
Die unter ihnen liegen
Interessiert das wohl kaum
Hier herrscht kein Lärm
Nur tiefes Schweigen
Wer hier verweilt
Erkennt den Sinn von Zeit.
hukwa
Gras wuchert an den Grabesrändern
Deckt längst vermoderte Gebeine zu
Kaum noch erkennbar die Schrift
Die Steine stehn schief
Und schweigen in Grabesruh
Der letzte Platz ist knapp bemessen
Man trug hier Stein um Stein heran
Die unter ihnen liegen
Interessiert das wohl kaum
Hier herrscht kein Lärm
Nur tiefes Schweigen
Wer hier verweilt
Erkennt den Sinn von Zeit.
hukwa
Montag, 14. Oktober 2013
Über Alleinsein
Wenn ich intensiv über mich nachdenke war da immer eine große Beziehung zum geistigen Alleinsein. Die einzigen die mir hierbei immer Gesellschaft geleistet haben waren meine Katzen. Dies sind die Momente wo sich das phantastische mit dem realen vermischt. Die Zeit eine Geschichte zu schreiben.
hukwa
hukwa
Sonntag, 13. Oktober 2013
Herbst Haikus
Eine entlaubte Buche
eine einsame Krähe im Geäst
ein Abend im Herbst.
hukwa
Das fallen der Herbstblätter
erinnert
an die Lebensreise.
hukwa
Fallendes Herbstlaub
erinnert
an Träume aus der Vergangenheit.
hukwa
Entlang des Baches
folgt mir der Herbstmond.
hukwa
Im Licht des Herbstmondes
wird der Kiesel im Fels
zum Edelstein.
hukwa
eine einsame Krähe im Geäst
ein Abend im Herbst.
hukwa
Das fallen der Herbstblätter
erinnert
an die Lebensreise.
hukwa
Fallendes Herbstlaub
erinnert
an Träume aus der Vergangenheit.
hukwa
Entlang des Baches
folgt mir der Herbstmond.
hukwa
Im Licht des Herbstmondes
wird der Kiesel im Fels
zum Edelstein.
hukwa
Donnerstag, 10. Oktober 2013
Spruchweisheit von Thoreau
"Unser Leben ist am wahrsten dann, wenn wir in unseren Träumen wach sind."
Thoreau
Thoreau
Ich bin ein einsamer Denker - oder - die drei Arten des Denkens
Nach sechs Wochen die ich fast Tag und Nacht am Meiler verbrachte bin ich endlich wieder beim einsamen Denken gelandet. Hier ist meine geistige Heimat!
Meiner Meinung nach gibt es drei Arten des Denkens: Das angepasste Denken, das freie Denken und das tiefe denken.
Das angepasste Denken ist jenes Denken dem wir täglich begegnen, es ist ein Denken dem Grenzen gezogen sind um das Mauern errichtet sind.
Das freie Denken ist ein kritisches Denken das schon nicht mehr Sklavenhaft ist.
das tiefe Denken ist das philosophische Denken, es will die Tiefen des menschlichen Seins ergründen.
Das tiefe Denken ist ein einsames Denken. Einsam in dem Sinne, dass der "einsame Denker" selten die Möglichkeit hat sich auszutauschen. Einsames Denken hat etwas handwerkliches an sich, die Gedanken werden regelrecht "gestrickt". Sokrates hatte die Technik des einsamen Denkens wie kein zweiter beherrscht. Es passierte das er plötzlich in eine Art Starre verfiel aus der er erst wieder "erwachte" wenn er seine Gedanken fertig gedacht hatte.
Die Buddhisten haben für den einsamen Denker den Ausdruck "einsamer Verwirklicher" geprägt.
hukwa
Meiner Meinung nach gibt es drei Arten des Denkens: Das angepasste Denken, das freie Denken und das tiefe denken.
Das angepasste Denken ist jenes Denken dem wir täglich begegnen, es ist ein Denken dem Grenzen gezogen sind um das Mauern errichtet sind.
Das freie Denken ist ein kritisches Denken das schon nicht mehr Sklavenhaft ist.
das tiefe Denken ist das philosophische Denken, es will die Tiefen des menschlichen Seins ergründen.
Das tiefe Denken ist ein einsames Denken. Einsam in dem Sinne, dass der "einsame Denker" selten die Möglichkeit hat sich auszutauschen. Einsames Denken hat etwas handwerkliches an sich, die Gedanken werden regelrecht "gestrickt". Sokrates hatte die Technik des einsamen Denkens wie kein zweiter beherrscht. Es passierte das er plötzlich in eine Art Starre verfiel aus der er erst wieder "erwachte" wenn er seine Gedanken fertig gedacht hatte.
Die Buddhisten haben für den einsamen Denker den Ausdruck "einsamer Verwirklicher" geprägt.
hukwa
Die Kraft von Satori
Satori ist eine Manifestation jenseits jedes materiellen Denken und Handelns. Der Materialist kann den Zustand des Satori bei einem der diesen Zustand innehat überhaupt nicht erfassen, weil Satori eben das ganz andere ist.
Seine stärkste Kraft entfaltet Satori am frühen Morgen. Da erscheint uns Satori als das was es ist eine Essenz von Sein, so kann man diesen Bewusstseinszustand am besten beschreiben. Im Verlauf des Tages zieht sich Satori zurück um am nächsten Morgen wieder mit voller Kraft zu blühen. der Tag versucht uns mit seinem Materialismus einzuengen und alles materialistische ist ein Feind von Satori. Satori fordert immer das Ganze.
hukwa
Seine stärkste Kraft entfaltet Satori am frühen Morgen. Da erscheint uns Satori als das was es ist eine Essenz von Sein, so kann man diesen Bewusstseinszustand am besten beschreiben. Im Verlauf des Tages zieht sich Satori zurück um am nächsten Morgen wieder mit voller Kraft zu blühen. der Tag versucht uns mit seinem Materialismus einzuengen und alles materialistische ist ein Feind von Satori. Satori fordert immer das Ganze.
hukwa
Mittwoch, 9. Oktober 2013
Noch reifen die roten Hagebutten
Noch reifen die roten Hagebutten
und die Früchte der Eberesche
stehen im vollen Fleisch
es ziehen die Krähen in schwarzen Scharen
in des Himmelsgraue weiten
die alte Nacht rückt näher
erwarte den Winter
es ist als öffne sich eine Tür zu einer
anderen Zeit.
hukwa
und die Früchte der Eberesche
stehen im vollen Fleisch
es ziehen die Krähen in schwarzen Scharen
in des Himmelsgraue weiten
die alte Nacht rückt näher
erwarte den Winter
es ist als öffne sich eine Tür zu einer
anderen Zeit.
hukwa
Dienstag, 8. Oktober 2013
Weisheit von Thoreau
Wir verweilen im Mannesalter, um die Träume unserer Kindheit zu erzählen, und sie sind halb vergessen, bevor wir die Fähigkeit erwerben, sie auszudrücken.
Thoreau
Thoreau
Goldener Herbst
Goldener nahender Herbst
in dir verbirgt sich schon
das Gesicht des Winters
alter Greis
kommt aus den dunklen Wäldern
ummantelt vom Schatten der Bäume
im Schilfgürtel der Keiler schläft
zur Ruhe legt sich das grüne Einhorn
die fallenden Blätter spenden Trost.
hukwa
in dir verbirgt sich schon
das Gesicht des Winters
alter Greis
kommt aus den dunklen Wäldern
ummantelt vom Schatten der Bäume
im Schilfgürtel der Keiler schläft
zur Ruhe legt sich das grüne Einhorn
die fallenden Blätter spenden Trost.
hukwa
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