Montag, 31. Oktober 2011

Bukolischer Auftrag

Sandstein umkrallt von Eichenwurzel
Ringelnatter schläft
Spinnweben im Adlerfarn
Des Hähers Schrei im Wipfel des Baumes
Schnell wie ein Pfeil
die Smaragdeidechse eilt
Vogelflug Buchstabe am Himmel
Er kam nicht
der Wanderfalke in diesem Jahr
den Berg hinauf ins grüne mehr
hinein hinein erkunde mehr.
hukwa

Freitag, 28. Oktober 2011

Geistauge

Alle uns vertrauten Dinge
die wir mit den Augen schauen
sind nur einfache Spiegelbilder
aus der göttlichen Galerie.

Sind es Schatten nur von Schatten
Abglanz von den goldenen Truhen
aus dem fernen Götterreich.

Selbst das Wort ist nur ein Echo
Nachhall jenes großen Urliedes
das die Lyra Orpheus schlägt.

Ob wir rennen oder gehen
ob wir wandern oder Laufen
in den irdischen Gefilden
ist es immer nur ein Stehen.

Nur das Licht der großen Seele
Flamme die das Auge öffnet
Blick geschärft vom Götterboten
lasssen uns das wahre Antlitz schauen.
hukwa

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Alter Schuppen am Wegrand

Stürme rissen die Ziegeln aus dem Dach
Regen lockerte das alte Mauerwerk
Die alte Tür stöhnt leise im Wind
erzählt von alten Zeiten
auf ihre Weise
Der alte Apfelbaum ist gebrochen
Gleich in treuer Nachbarschaft der alte Kirschbaum
Seine Früchte reifen nur noch für die Vögel hier
Der alte Schuppen mahnt Vergänglichkeit an
Die Menschen gehen vorbei
Sie sehen ihn noch nicht einmal.
hukwa

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Herbstabend

Die Krähen fliegen
zur Blutbuche hin
im Glas funkelt der rote Wein
Lolch und Bibernell
sind lang schon verblüht
nur noch das Blutströpfchen blüht
Der Wind spricht in den gelben Blättern der Esche
als ob Hugin und Munin wiedergeboren wären
Es ist so still als flüstern Sybillen
ein uraltes Druidengebet
Der Träumer berauscht vom wiederkehrenden Traum
weiß um die Zeit nur zu gut
zwei letzte Nächte noch und
Ygdrasil steht kahl
Der Wein im Glas
wird langsam schal.
hukwa

Montag, 24. Oktober 2011

Die Elster

Die Elster fliegt versteckt
von Baum zu Baum
Ihr Flug ist verborgenes Zeichen
Geflügelte Rune
dem Waldgängers Schrift
sie läßt sich nieder auf einen Stein
wie hundert Elstern vor ihr
und mir ist als schreibe sie
Vorsicht
unter diesem Stein
könnte Merlin verborgen sein.
hukwa

Sonntag, 23. Oktober 2011

Anbrechender Tag

Beschwörst du die Seele
leuchtender Mond in der Frühe
des gerade anbrechenden Tages
noch liegt Dunkelheit in den Wäldern
Baum Strauch und Stein
verschlafen in der Zeit
die erste Krähe blinzelt im Geäst der Eiche
Aufbruchzeit
das Bewusstsein gelebt zu haben
Abseits der großen Städte
der Karawanen des Konsums
bin ich gezogen
in die Wälder
fernab großsprecherischer Phrasen
und spüre nun hier
mein Instinkt mein Bewusstsein ist älter
als ihre künstlich konsumistische Leidenschaften
wie könnte ich eingehen in ihre Lächerlichkeiten
bin ich doch eingegangen schon in den Schlaf der Krähe
bin Teil ihres Traumes
in Baum und Strauch
im Stein
mein Sein ist
das Geflecht der Natur.
hukwa

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Das kosmische Bewusstsein-Ursprung aller Schichten des Bewusstseins

Eine vielzitierte Äußerung von William James besagt dass unser normales Bewusstsein, das rationale Bewusstsein, wie wir es gerne nennen, nur ein besonderer Typ von Bewusstein ist, während überall jenseits seiner, von ihm durch den dünnsten Schirm getrennt, mögliche Bewusstseinsformen liegen, die ganz andersartig sind. Wir können durchs Leben gehen, ohne ihre Existenz zu vermuten; aber man ersetze den erforderlichen Reiz, und bei der bloßen Berührung sind sie in ihrer ganzen Vollständigkeit da...
Keine Betrachtung des Universums kann abschließend sein, die diese andere Bewusstseinsformen ausser Betracht lässt. wie sie zu betrachten sind, ist die Frage... Auf jeden Fall verbieten sie einen voreiligen Abschluss unserer Rechnung mit der Realität.
Der Philosoph und Mystiker, Lama Amagarika Govinda, der von den "Hüllen" (Schichten oder Ebenen) des Bewusstseins sprach, schrieb: "Diese Hüllen" sind also nichts als aufeinanderfolgende, getrennte Schichten... zu verstehen, sondern als sich gegenseitig durchdringende Prinzipien - vom feinsten, allseitig, leuchtenden, alles durchstrahlenden Bewusstseins, das als Körper in sichtbare Erscheinung tritt".
hukwa

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Waldwache

Hier zwischen Nacht und Mitternacht
im Wald
habe ich soviele Zeit verbracht
Bei Tage flieh ich vor der Menschen Scharen
doch die Waldnacht schenkt mir die wunderbarsten
Gaben
beglückte Stunden in des
Vergessens Strom
vom Felshang rieselt sacht die Bach
als strömt vom Berg her ein Gesang
der tröstet oft des Tages Qual
O Vollmondnacht in voller Pracht
beglückte Stunden im Wälderkranz.
hukwa

Dienstag, 18. Oktober 2011

Täglich

Täglich gibts ein Abschiednehmen
ein letztes Vogellied
ein kaum gehörter Laut
ein altbekannter Ast an einem Baum
der bricht
ein Windhauch der nie mehr erfrischt
Herzschmerz der nicht mehr sticht
ein Jahr geht auf sein ende zu
was bleibt
gehäutete Erfahrung und neuer Ruf.
hukwa

Montag, 17. Oktober 2011

Elwetritsche

Elwetritsche gehören zum festen Bestandteil volkskundlicher Überlieferungen der Pfalz. Wenn wir uns auf literarische Quellensuche begeben um über Elwetritsche etwas in Erfahrung zu bringen finden wir in der Regel nur typische Weinwitzige Erläuterungen zu dem Phänomen Elwetritsche. Irgendwo aber muss ja die Idee über Elwetritsche entstanden sein. Die Gattung der Elwetritsche sollen zweifelsohne Naturgeister darstellen und der Glaube an Naturgeister geht bis in die Steinzeit zurück. In einigen literarischen Abhandlungen bringt man die Elwetritsche mit der germanischen Mythologie in Verbindung. Da aber die Elwetritsche eine rein pfälzische Sagengestalt ist und ihre Verbreitung aufs engste mit der historischen Kurpfalz verbunden ist die ja in der Vorzeit keltisch und nicht germanisch besiedelt war ist anzunehmen das diese Naturgeister unter anderem aus keltischen Wurzeln gewachsen sind. Wir Wissen dass die Hauptinhalte des europäischen Märchens und der europäischen Sagengestalten der Mythologie der Kelten entnommen sind. Die Kelten benutzten keine Schrift gaben alles mündlich weiter was wir über sie Wissen kommt aus „zweiter Hand“, wie die Märchen auch. Märchen werden erst seit dem 18. Jahrhundert aufgezeichnet, davor gab man sie mündlich weiter Jahrhunderte lang. Die Brüder grimm betrachteten zwar das Märchen als ein Zersetzungsprozess der altgermanischen Glaubens. Was zum Teil auch stimmt, aber wir finden gerade in den Hausmärchen der Brüder Grimm auch eindeutig keltische Wurzeln. Schon 1859 wies der Sanskritist Theodor Benfey daraufhin, dass ein großer Teil des Märchen und Sagengutes Europas über arabische, hebräische und lateinische Übersetzungen aus Indien zu uns gekommen waren. Bis heute haben sich die Anzeichen für eine späte, polygenetische Entwicklung des Volksmärchens und der Sagengestalten im christlichen Europa gehäuft und konkretisiert.

Was etwas wunderlich stimmen muss ist dass die Elwetritsche im Pfälzer Märchen so gut wie nicht auftaucht obwohl sie doch der Mentalität des Pfälzers so vertraut ist.

Wenn wir in der „deutschen Mythologie“ von Paul Hermann nach Elwetritschen suchen oder nach Wesen die ihnen ähnlich sind werden wir nicht fündig. Wir können vorerst davon ausgehen dass die Elwetritsche eine reine Erscheinung der pfälzischen Region ist. Da wir diese Sagengestalt auch literarisch so gut wie nicht orten können, müssen wir annehmen dass sie dem pfälzischen Volksmund entsprungen sind.

hukwa

Land des Schweigens

Es gibt ein Land
ich nenne es das Land des Schweigens
ich lausche gern in seinen dunklen Tiefen
dort lese ich
des Schweigens Hieroglyphen
Am Träumer Tor
verweile ich
und lausch den seltsamen Tönen
Im Land des Schweigens
wo ich mich oft verlier
erkenn ich mich dann wieder
als Ton von wundervollen Liedern.
hukwa

Sonntag, 16. Oktober 2011

Orpheus

Zu ihm bekenn ich mich
Der sich durch Wort erschaffen hat
Der unbewusst in allem was da lebt
Urwort zu finden weiß
Das im göttlichen Atem noch webt
Der selbst sich singt und selbst sich dichten weiß
Der eine Strophe ist in einem Lied
Durch ihn erfüllt wird mir der Tag zur Welt
Gedicht ist gleich Gebet
Darum
Poesievoller Tag kannst enden wie du magst.
hukwa

Freitag, 14. Oktober 2011

Und so lang du dies nicht hast...

Sag es niemand, nur den Weisen,
Weil die Menge gleich verhöhnet,
Das Lebendge will ich preisen
Das nach Flammentod sich sehnet.

Als Goethe diese Verse seines Gedichtes "Selige Sehnsucht" niederschrieb hatte er sich schon eingehend mit der Monadenlehre von Leibnitz beschäftigt. Im höheren Alter war er davon sehr angetan. In den "Maximen und Reflexionen" schreibt er: "Alt werden, heißt, selbst ein neues Geschäft antreten, alle Verhältnisse verändern sich und man muss entweder zu handeln ganz aufhören oder mit Willen und Bewusstsein das neue Rollenfach übernehmen.

In der Liebesnächte Kühlung,
Die dich zeugte, wo du zeugtest,
Überfällt dich fremde Führung,
Wenn die Stille Kerze leuchtet.

Sterben und Werden gehören zusammen, sind ein Prinzip, wie Chaos und Ordnung, wie kosmisches und irdisches.
Radhakrishnan schreibt in seinen Kommentaren zur Bhagavagita: "Das menschliche Wesen ist eine Vereinigung des Allumfassend-Unendlichen...Das Subjekt füllt sich mit allumfassenden Inhalt, erreicht am Ende seiner Reise die Einheit in der Ganzheit. Die Besonderheit des Menschen liegt nicht im Besitz zweier Augen und zweier Hände, sondern im Besitz des inneren Prinzips, das ihn zur schöpferischen Gewinnung eines wertvollen Lebensinhaltes antreibt...
Nicht mehr bleibest du umfangen
In der Finsternis Beschattung,
Und dich reißet neu Verlangen
Auf zur höheren Begattung.

So gesehen ist das Leben Prozess, Naturprozess und kosmischer Prozess. Der Körper ist an die Natur gebunden, der Geist an das kosmische beides entspringt einem Ursinn. Die Potenzen, das Prinzip dieses einen Ursinn schlummern in jeder Art von Leben. Dies nannte Leibnitz Monaden.

Keine Ferne macht dich schwierig,
Kommst geflogen und gebannt,
Und zuletzt des Lichts begierig
Bist du Schmetterling verbrannt.

"Und zu letzt des Lichts begierig..." Goethes letzte Worte waren mehr Licht.

Und so lang du dies nicht hast,
Dieses. Stib und Werde!
- bist du nur ein trüber Gast
Auf der dunklen Erde.
J.W.Goethe
hukwa

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Sein und Werden

Der Mensch ist ein analythisches als auch ein ganzheitliches Wesen. das analythische wird vom Intellekt das ganzheitliche vom Geist geführt er benötigt beides um zu Überleben. Leider ist es nun so dass bei den meisten Menschen nur eines überwiegt. Menschen die nur über den Intellekt ihre Umwelt erfassen sind vom ganzheitlichen weit entfernt und jene die nur aus dem Geist ihre Umgebung erfassen verfallen oft einem Mystizismus. Der Mensch benötigt beides. Das analythische um in der Einzelsituation zu überleben und das ganzheitliche um sozial zu überleben. Es ist für den Menschen Überlebenswichtig das er beides in einen harmonischen Einklang bringt. Beides benötigt er um "Sein" zu erkennen und ein "Werdender" zu werden.
hukwa

Dienstag, 11. Oktober 2011

Über Heimatgeschichte

Es ist immer wieder sehr interessant wenn man während des Studiums von heimatgeschichtlichen Texten, alten Chroniken und Urkunden auf Personen trifft die vor ein paar hundert Jahren gelebt haben und in deren damaliges Dasein man nun plötzlich einen Einblick bekommt. Man entdeckt das Leben einfacher Menschen und manchmal taucht solch eine Person aus der Vergangenheit in unterschiedlichen Aufzeichnungen immer wieder auf und schon hat man eine Teilbiographie von ihm. Dadurch das sie aus irgendeinem Schicksalsgrund oder Zufall an irgendeinem bestimmten Ort war wurde ihre Persönlichkeit oder wenigstens ein Teil davon von der Geschichte aufbewahrt. So erhält auch ein ganz unbedeutender Arbeiter oder Bauer seine Geschichte in der Geschichte. Wenn es nach den Geschichtsschreibern der Nation ginge gäbe es außer einigen großen Namen keine Menschen, sondern lediglich eine Masse, die in die Schlachten und Kriege ziehen. Man kann ruhig davon aussgehen das die uns bekannte Geschichtsschreibung insofern eine Fälschung ist weil sie eben nur aus dem Blickwinkel der Herrschenden geschrieben wurde. In der Heimatgeschichte aber tauchen jene Tagelöhner und jene arme Menschen auf um die es ja letztendlich geht und ohne die es überhaupt keine Geschichte gäbe. Geschichte und vor allem Heimatgeschichte ist doch der der Unterbau unserer Gegenwart. In der Geschichte ist die Zukunft angelegt und Geschichte ist letztendlich Volksgeschichte also Geschichte der Ganzheit eines Volkes und nicht nur weniger Persönlichkeiten. Dies ist das schöne an der Heimatgeschichte sie ist auch eine Königs und Fürstengeschichte, eine Geschichte der Herrschenden aber gerade in der Heimatgeschichte finden wir immer wieder Geschichten aus dem einfachen Volk und das hat schließlich Geschichte gemacht.
hukwa

Montag, 10. Oktober 2011

Heimatgeschichte und Weltgeist

In den vergangenen Tagen habe ich einige Texte über Heimatgeschichte und Pfälzer Volkskunde geschrieben. Die Freude an solchem Schreiben ist ja jene das Geschichte mit einem Mal etwas lebendiges Bekommt. Denn ich schreibe dann über jene Thematik deren Schauplatz dort spielte wo ich ja zu Hause bin. Die eigene Geschichtlichkeit verbindet sich mit der Heimatgeschichte und diese ist ja immer geprägt von der Weltgeschichte. Vor allem wird sie greifbar weil man dort wo man lebt doch noch einigen Zeugen seien sie steinern oder eisern begegnet. Die eigene Geschichtlichkeit verbindet sich mit der Heimatgeschichte und mit dem Geist der Weltgeschichte, dem Weltgeist im Sinne Hegels. Nach Hegels "Philosophie der Weltgeschichte" ist Geschichte zu begreifen als die Entwicklung und Selbstverwirklichung des Weltgeistes, der absoluten Vernunft und somit als "der Fortschritt im Bewusstsein der Freiheit". Philosopie als denkende Betrachtung der Geschichte wäre der richtige Ausdruck hierfür. Jede große Geschichte begann einmal als Heimatgeschichte. Nämlich im Sinne des Ausdrucks von Karl Jaspers, der "Geworfenheit", des meschlichen Daseins in sein geschichtliches Erbe. Dieses "Geworfensein" ist die geschichtlichkeit des Menschen. Es kann seine Verbindung zum Weltgeist werden.
hukwa

Samstag, 8. Oktober 2011

Über naturmystische Erkenntnis

Allein dem einsamen Ich ist es vergönnt in den reinen Äther wahrer Naturerkenntnis einzugehen.
Um dann mit der Urnatur Zwiesprache zu halten. So ist der Sinn des Naturerkennens, die erste Stufe zur Erreichung mystischen Naturbewusstseins. So muss, damit wir zu wahrer Naturerkenntnis und somit zum wahren mystischen Naturbewusstsein gelangen, unser eigenes Innenwesen uns unmittelbar klar und wahrhaftig werden. Dieses gefühl erlangt der Mensch, wenn er sich lange in der Natur aufhält. In dem wir die Zeichen der Natur, ihre Symbole entziffern, erkennen wir auch die Sprache der Allnatur. Für den Menschen, der mit dem mystischen Naturbewusstsein ausgestattet ist, ist die Natur ein Buch der Wunder. In der Abgeschiedenheit der Natur erkennen wir die Grenzenlosigkeit des Daseins.
hukwa

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Alles entspringt dem Einen

Ich habe mich mein Leben lang in der Natur aufgehalten. Dies hat mir dabei geholfen das ich ein geistiges Leben führen kann. Die Erkenntnis die ich daraus gezogen habe ist jene dass es zwischen Geist und Natur keinen Unterschied gibt. Denn Alles entspringt dem Einen und kehrt dahin wieder zurück. Dies nenne ich das kosmische Ganze. Wenn ein Stern untergeht werden hunderte von neuen Sternen geboren.
hukwa

Montag, 3. Oktober 2011

Gefesselt im Nichtsein

Der Mensch der im Gegensatz der platonischen Ideen lebt erscheint mir wie ein Krämergeist. Klein und Bedeutungslos. Seine Welt ist keine Baustelle sie ist baufällig. Es ist der Mensch im Getriebe seiner materialistischen Zeit. Gefesselt an die Zacken des zermalmenden Zahnrades seines Götzen, des Turbokapitalismus. Er weiß nicht um das Sein des Menschen sondern nur um den Gebrauchswert des Menschen. Er ist Gefangener seiner materialistischen Weltanschauung. Er ist Sklave einer Gesellschaft die ihm sagt was er zu Tun hat und ihn schließlich mit voller Wucht überrollt. Er ist weder teil eines Ganzen noch ist er "Werdender", er ist gefesselt im Nichtsein.
hukwa