Dienstag, 12. November 2024

Utopischer Wahnsinn

 Elon Musk schmiedet schon Pläne zur Besiedelung des Mars sobald alle Ressourcen unseres Planeten ausgebeutet sind. Wenn dieser Thematik in Zukunft zentrale Bedeutung zukommt, dann nimmt die Politik furchterregende Dimensionen an. Die Gefährlichkeit solcher Wahnsinnsideen besteht darin, dass es sich um den politischen Größenwahn einiger Eliten handelt, die das Dasein der einfachen Menschen überhaupt nicht zur Kenntnis nehmen. Die globalistische Elite will eine neue Weltordnung einführen. Anstatt unsere Erde zu retten, will man ihr den Gnadenstoß versetzen und zum Mars auswandern.

Dass wir, wenn sich in Sachen Klimaschutz nichts ändert, bald auf einem sterbenden Planeten leben ist vorauszusehen.  Ohne radikale Änderungen in der Politik werden die uns folgenden Generationen Zeugen der letzten Tage unseres Planeten sein.

Viele Jahre und viele Klimagipfel mit wenig Fortschritt verleiten zur Resignation. Die Wahrheit ist: Selbst wenn alle Länder ihre Zusagen einhalten, was unwahrscheinlich ist, dürfte es im Schnitt um 2,7Grad wärmer werden. Welche Katastrophen dies begünstigen kann, haben wir gerade in Spanien erlebt. Es ist eindeutig, dass es ein negatives Zusammenspiel zwischen Klimawandel, Biodiversität und Wirtschaft gibt und der apokalyptische Kipppunkt mit jedem Jahr näher rückt. Das Ökosystem ist rational und es ist unmöglich ohne gewisse Konsequenzen gegen seine Regeln zu verstoßen. Mit diesem Wissen könnte man meinen, dass unser sogenanntes gesundes Denken welches nach immer größerem Wirtschaftswachtum strebt, nichts anderes ist als kollektiver Wahnsinn. Fast täglich hören wir von der Wissenschaft dass es zahlreiche Hinweise gibt, dass der Klimawandel, noch schlimmere katastrophale Ausmaße annehmen wird, als wir es Heute schon gewohnt sind.

Trotz der Evidenz des Klimawandels bleibt das Gros der PolitikerInnen- das schlafwandlerische Krisenmanagement zeigt es- auf kurzatmige und illusionäre Reparaturziele fixiert. 


©hukwa